Gemeinsam oder „einsam“ für Hennweiler?
Es ist schon merkwürdig, dass GfH immer nur durch eine Person vertreten wird. Dies ist Dieter Kissel, der meinen Respekt genießen darf, da er seine Meinung kundtut. Leider kann ich es nicht gutheißen, dass diese Äußerungen auf mangelhaften oder komplett falschen Aussagen beruht.
Das nenne ich böse Propaganda.
Seit 2009 bin ich Mitglied im Gemeinderat der Ortsgemeinde Hennweiler. 10 Jahre als Opposition und seit 6 Jahren auf der Liste Michael Schmidt. Meine Entscheidungen kommen nie aus einem „Gruppenzwang“, weder in meiner Zeit in der Opposition noch in der Zeit mit der Liste Michael Schmidt.
Warum?
Als Gemeinderatsmitglied bin ich gewählter Vertreter der Einwohner Hennweilers und bringe nichts anderes als Dienst an der Allgemeinheit, genauso wie es auch in VG- und Kreis-Ebene erfolgt. Parteien und Interessengemeinschaften haben meiner Meinung nach hier wenig Sinn. Denn nur gemeinsam und demokratisch können wir den Dienst an der Allgemeinheit bewältigen. Dieser Dienst wird von Jahr zu Jahr immer schwieriger, da es neue regulatorische Anforderungen gibt. Wenn dann noch Propaganda betrieben wird, wundert es mich nicht, wenn niemand mehr diesen Dienst machen möchte bzw. kann.
Das Vorgehen von Dieter Kissel hat eine neue Stufe erreicht. Jetzt werden Beigeordnete von einem Rechtsanwalt angeschrieben und das Schreiben gleichzeitig an alle Ratsmitglieder durch Dieter Kissel persönlich verteilt. Nicht nur das, sondern auch noch mit Namen, die mittlerweile gelöscht wurden, im Internet veröffentlicht.
Damit ist für mich eine Schwelle überschritten, die ich nicht mehr still akzeptiere und werde gegen Dieter Kissel und alle Anhänger von GfH vorgehen. Nur wer ist GfH? Veröffentlicht eure Mitgliederliste, damit ich weiß, mit wem ich es zu tun habe. Denn offene Gespräche hatte ich nur mit Dieter Kissel. Ich bin schon immer für Gespräche bereit.
Als Abschluss möchte ich meine Meinung mit einem Zitat von Alfred Tetzlaff in der Folge „Frühjahrsputz“ unterstreichen:
„Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal die Schnauze halten.“